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Leuchtende Vielfalt: LED-Technik kurz erklärt
Ob wir es uns gemütlich machen oder konzentriert arbeiten möchten: Die richtige Beleuchtung macht den Unterschied. Die LED ist ein sehr kleiner Baustein, der dabei einen großen Unterschied macht.
In diesem Beitrag werfen wir einen kurzen Blick auf die grundlegende Funktionsweise der LED-Technologie und Sie erfahren, worauf es bei der optimalen LED-Beleuchtung ankommt.
Die Funktionsweise von LEDs
LEDs (Light Emitting Diodes) sind sehr kleine elektronische Bauteile (Elektronikchips) aus speziellen Halbleiterverbindungen. Sie bestehen aus mehreren Schichten. Fließ nun Strom durch die Schichten der Halbleiter, beginnt er zu leuchten. Dieser Prozess wird als „Elektrolumineszenz“ bezeichnet.
Durch die Auswahl verschiedener Halbleitermaterialien und Elemente (z. B. Gallium, Indium, Stickstoff) kann die Lichtfarbe und die Farbtemperatur der LED gesteuert werden.
Mit einer Größe von lediglich ein paar Millimetern gehören LEDs zu den kleinsten derzeit verfügbaren Lichtquellen.
Bessere Energie-Effizienz
Darüber hinaus sind LEDs im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen und Leuchtstofflampen weitaus effizienter, da sie wesentlich weniger Energie in Wärme umwandeln. Dies führt zu einer höheren Lichtausbeute und einer längeren Lebensdauer.
Wie Sie die optimale LED-Beleuchtung finden
Eine Beleuchtung mit LEDs bietet vielseitige Anpassungsmöglichkeiten, die eine wirtschaftliche, umweltfreundliche und qualitativ hochwertige Beleuchtung schaffen.
Um sicherzustellen, dass die Beleuchtung mit LEDs effizient und funktionsgerecht wird, sollten Sie im Voraus mehrere Faktoren berücksichtigen:
- Farbtemperatur (Kelvin): Die Farbtemperatur wird in Kelvin (K) gemessen. Sie bestimmt, ob das Licht eher warmweiß (niedrige Kelvinzahl) oder kaltweiß (hohe Kelvinzahl) erscheint. Achten Sie je nach Verwendungszweck daher auf die passende Farbtemperatur. Warmweiß eignet sich für eine gemütliche Atmosphäre im Wohnbereich, während kaltweißes Licht in Arbeitsbereichen bevorzugt wird.
- Farbwiedergabeindex (CRI): Dieser Wert gibt an, wie naturgetreu Farben unter der Lichtquelle erscheinen. Ein hoher CRI (nahe 100) bedeutet, dass die Farben realistisch wiedergegeben werden. Möchten Sie einzelne Bereiche besonders in Szene setzen, achten Sie auf einen möglichst hohen CRI, damit die Farben gut zur Geltung kommen.
- Helligkeit (Lumen): Die Helligkeit des Lichts wird in Lumen gemessen. Stellen Sie sicher, dass die LEDs ausreichend Helligkeit für den beabsichtigten Verwendungszweck bieten, ohne dabei zu blenden.
- Lichtverteilung und Abstrahlwinkel: Je nach Anwendung benötigen Sie LEDs mit unterschiedlichen Abstrahlwinkeln, um das Licht gleichmäßig zu verteilen. Breite Abstrahlwinkel eignen sich für die Beleuchtung eines gesamten Raumen in Form des Deckenlichts, während enge Abstrahlwinkel für eine gezielte Akzentbeleuchtung geeignet sind.
Hinzu kommen Kriterien wie die Dimmbarkeit, die Energieeffizienz sowie ganz individuelle Aspekte wie Umgebungsbedingungen (Anbringung in feuchten Räumen, im Außenbereich, etc.) und nicht zuletzt das Design der einzelnen Lampen und Leuchten.
Damit steht einer energieeffizienten und langlebigen Beleuchtung mit LEDs nicht mehr im Wege.
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Viele Grüße
Ihr contronics Team